227, Landtagswahlen in Oberösterreich Teil 1

VonSivic

25. September 2015

Willkommen zur 227. Ausgabe von Sivicsblog.

Heute wagen wir einen Blick über die Berge drüber und begeben uns nach Oberösterreich wo am Sonntag wie auch in Katalonien Landtags-/ Regionalwahlen stattfinden.
Die Journalisten Wolfgang Marks und Jürgen Klatzer von Neuwal.com fuhren vor kurzem nach Linz und interviewten die Spitzenkandidaten der sieben zur Landtagswahl antretenden Parteien. Zu den Fragen des Neuwal-Wahlmanachs kann dann noch User-Fragen der Tageszeitung Kurier dazu.

#KPÖ, 
#NEOS, 
#Grünen, 
#SPÖ, 
#FPÖ, 
#ÖVP, 
#Christenpartei – CPÖ

Wer sich für die Abgabe seines “Kreuzerls” noch nicht entschieden hat, der kann sich über die Spitzenkandidaten und deren Antworten in den folgenden Videoclips seine Meinung bilden.

Kleine Anmerkung: Da Neuwal erst vier von sieben Beiträgen öffentlich listet, kann ich von einigen Parteien keine eingebetteten Videoclips einbauen, daher findet ihr die Links zu den Interviews im Text.

#KPÖ und #NEOS


Wenn am 27. September in Oberösterreich die Wahllokale geöffnet werden, dann findet neben den Gemeinderatswahlen auch gleich der Urnengang für den Landtag statt. 

Die Kandidaten Leo Furtlehner (#KPÖ) und Judith Raab (#NEOS) stellen sich als Alternativen zu den bereits im Landtag vertretenen Parteien am Sonntag zur Landtagswahl und versuchen mit ihren Ideen “frischen Wind” in die politische Landschaft Oberösterreichs zu bringen.

Video KPÖ: Der Pensionist und ehemalige Partei-Journalist Leo Furtlehner geht für die KPÖ in die Landtagswahlen um mit den Kommunisten eine “Linke Alternative” zu den Parteien an welche derzeit in Oberösterreich die Politik bestimmen anzubieten.
Die oft Totgesagten Kommunisten halten ihrer marxistischen Ideologie weiterhin die Treue und sehen ein Missverhältnis in der Beziehung Land zu Bund, sowie eine Notwendigkeit den Förderalismus auf ein gewisses Niveau zurück zu stutzen.
Furtlehner sieht die Parteien durch die Finanzkrise in ihrem Gestaltungsbereich insgesamt stark eingeschränkt und sieht vor allem gegenüber Kleinparteien eine überproportionale Benachteiligung in Wahlkampfzeiten als demokratiepolitisches Problem (Unterstützungsstimmen sammeln, 4% Einzugsgrenze, ungleiche mediale Berichterstattung).

Video NEOS:  Die Spitzenkandidatin der Pinken Judith Raab ist gelernte Juristin und Mediatorin will Veränderung und macht sich mit den NEOS auf, eine Oppositionsrolle im oberösterreichischen Landtag einzunehmen, die als Kontrollorgan fungiert.
Raab fordert entsprechend der NEOS-Philosophie ein Ende des Berufspolitikertums, sowie eine neue bürgernahe und mündige Politik, die auch vor Reformen bei Bildung und Wirtschaftsfragen nicht halt macht.
Im Proporz sieht Sie genauso wie Grüne und Kommunisten als Instrument des Machterhaltes welches abgeschafft gehört, fügt jedoch hinzu, dass alle Parteien  Teil des Systems sind und es in Oberösterreich keine Opposition gibt.

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Das war der erste Streich, der Zweite folgt zugleich (LINK)!

Euer Sivic

VonSivic

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