Heeresmaschinen für die Austrian Airlines

VonSivic

30. Juli 2015

AUA hat weder ausreichend Flugzeuge noch Personal, 
Minister Klug hat die Lösung.

Wer kennt das nicht, man freut sich auf seinen Flug in heißere Gefilde und ein paar Stunden vor dem Flug wird man per SMS verständigt, dass der AUA Flug gestrichen wurde, weil weder genug Personal noch Maschinen zur Verfügung stehen.
Der Minister für die Wehrmacht und Sport, Mag.a Klug hat daher den Austrian Airlines ein besonderes Angebot gemacht, die C 130 Hercules des Bundesheeres stehen nämlich bis zum nächsten Kontingentswechsel am Kosovo im September flugbereit am Fliegerhorst Hörsching. 
Bild: In Zukunft fliegt die AUA nicht nur in Rot-Weiß-Rot sondern auch im Steingrauen Heeresanstrich.  (Archivaufnahme C-130 Hercules)
Statt die Flieger als Anschauungsobjekte für japanische Touristen am Flughafen Linz in der prallen Sonne stehen zu lassen, sollen diese nun österreichische Touristen nach Japan oder sonst wo fliegen.
Angedacht ist es neben den professionellen Piloten und Gerätschaften, Präsenzdiener als Stewards an die AUA “auszuleihen“.
Klug sprach auch davon das für High-Speed Businessflüge Eurofighter bei Bedarf eingesetzt werden könnten. „So wäre es möglich den Piloten die erforderlichen Flugstunden am Gerät zu finanzieren, was mit dem derzeitigen Budget eben nicht möglich ist.“, erklärte der Minister.
Ein hochrangiger Offizier meinte sogar dass man nun bei Langstreckenflügen die Eurofighter endlich einmal in der Luft betanken könnte, einzig der Platz im Cockpit ist sehr begrenzt der Passagier müsse am Schoß des Piloten sitzen, man experimentiert aber in der nächsten Woche mit Rekruten ob es möglich ist Sitze unter den Tragflächen zu montieren.
Inwiefern der Flug mit den Heeresmaschinen (weil Propellerantrieb und weniger komfortabel) billiger sein wird, als mit den regulären Flugzeugen der AUA, bleibt unklar.
Neben fehlender Sitzplätze für die Passagiere wird es auch keine Möglichkeit geben in der Hercules Gepäck mitzunehmen.
Dr. Daniel Düsentrieb, Technischer Leiter Flugbetrieb meinte dazu: 
 „Wir klären gerade ab ob wir von der holländischen KLM fliegende Campinganhänger ausborgen können um das Gepäck hinten am Flieger anzuhängen, damit wird zwar die Maschine etwas langsamer, aber bei 9 von 10 Landungen gab es keine Probleme mit dem System. Sollte es tatsächlich zu einem Problem kommen, bekommen die Passagiere einen Gutschein für das Do&Co Menu beim Rückflug, der ist dann genauso günstig, als wenn man ohne Gepäck geflogen wäre“
Wir wünschen auf jeden Fall einen guten Flug und eine sichere Landung.
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Natürlich war diese Geschichte, eh schon wissen, wenn ihr in Zukunft also das folgende Logo seht wisst ihr dass wir es nicht ganz so ernst meinen ;)!

VonSivic

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