139, Von Schottland, Vorarlberg und Werner Faymann

VonSivic

20. September 2014

So, vorerst ist einmal das Vorhaben Schottland in einen eigenen Staat zu verwandeln, gescheitert. Nicht Cameron sondern Salmond ist zurückgetreten und die Eurokraten in Brüssel feiern.

Video 1: ORF Moderator Johannes Marlovits verspricht sich.
(Quelle: ORF, ZIB 9, 19.09.14)
Eh klar, ausgerechnet EU-Kommissonschef Barosso (Ja der ist noch immer im Amt, die Hearings für die neue Kommission fangen erst an.) will keine unabhängigen Staaten, würde ja noch bedeuten dass da der ein oder andere Pleitekandidat erst so richtig den Bach runter geht. Naja der ist wohl noch etwas von den Abspaltungen geschockt die Portugal zwischen den 1950ern und 1970ern den Kolonialmachtstatus gekostet haben (Btw, Macao wurde 1999 als letzte verbliebene Kolonie an China übergeben).
Ach ja, super Versprecher von Johannes Marlovits in der ZIB um 9, Freitag Früh, verwechselte er doch Deutschland mit Schottland, dass nun mehr Autonomie von Vereinigten Königreich erhält. Ein Versprecher mit echt viel Wahrheitsgehalt.
Übrigens, wir hatten Gestern Nachmittag im Kollegium über die Süd-Tirol Frage gesprochen, also ja dass ist wohl wirklich ein Thema, wenn die Süd-Tiroler heimkommen, hat Österreich wohl ein EU internes Problem, hier gilt es nämlich wiederum eine Sonderregel zu beachten, da ja eine Region von einem Staat zum anderen wechselt.

Vorarlberg is not to small for him:

Treffender hätte EX-Vizekanzler Hubert Gorbach es vor einigen Jahren nicht formulieren können, als er nach seiner politischen Karriere meinte “The world in Vorarlberg is too small for me”. Ganz anders sieht das gerade Matthias Strolz und haut sich richtig in den Wahlkampf um den vorarlbergerischen Landtag rein.
Bild 1: Ma hilft anand. (Quelle: Matthias Strolz FB-Seite, 19.09.14)

Wobei “reintreten”, wohl der richtigere Begriff wäre. Der Bundesobmann der NEOS hat in der Nacht von Do. auf Fr. den anscheinend unter Müdigkeitserscheinungen leidenden Grünen beim Strampeln geholfen und deren Lastenrad nachhause gebracht. Ob dass der Eva in Wien gefällt weiß ich nicht. Faktum ein Grüner meinte schon dass er bei der nächsten Vollversammlung mit einem Antrag einer fundamentalistischen Arbeitsgruppe rechne, die die Inbetriebnahme von parteiinterner Infrastruktur durch parteifremde Elemente verbieten werde. 
Na Prost, ich hab auf jeden Fall gelacht, ob die Wähler da mit tuan, werden wir am Sonntag Abend wissen.

Zum Schluss noch der Bundeskanzler:

Werner Faymann kann wieder stolz sein, hat er doch nach dem Telefonat mit Präsident Putin groß verkünden können, dass uns unsere neutrale Rolle, also die Neutralität Österreichs den nächsten Verhandlungsmarathon in Wien in der Ukraine-Frage einbringen könne.

 Video 2: Österreichs Neutralität verschafft uns internationale Anerkennung.
Nicht dass ich etwas dagegen hätte, zu beachten ist aber wie das Faymann präsentiert und kolportiert. Also ja, danke Dir Werner, schönes Wochenende noch…..

VonSivic

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert