137, Inside Politics Episode 13, The Final Episode

VonSivic

16. September 2014

Wie schnell vergeht nicht so ein Jahr?  Ein Jahr und 14 Tage später, zeigt sich das Inside Politics meine eigenen Erwartungen weit übertroffen hat. Ohne jetzt in einer Lobhudelei auszubrechen, aber damit hätte ich selbst nicht gerechnet, dass wir am Ende im Parlament drehen konnten, war schon etwas besonderes.

Finaly, Philip Peyer und ich liefern euch nun die 13. Folge in einer sehr hohen Aufnahme- und Tonqualität, die mein normales Equipment so nicht leisten könnte. Und natürlich macht es einen Unterschied wenn Moderator und Kameramann auch zwei physisch von einander getrennte Personen sind.

Neben der verbesserten Qualität, gibt es aber auch diesmal ein paar Neuerungen, manche davon sieht man am Anfang des Videos bereits, haben wir doch erstmals im Parlament gedreht. Erstmals war es mir möglich eine weibliche Politikerin zu interviewen und die in den letzten Episoden schon eingeführten Direktlinks im Interview-Überblick (weiter unten) bringen euch gleich zum gewünschten Thema.

So und weil ich in den letzten drei Wochen zweimal im Parlament war, konnte ich zuletzt mit dem Smartphone ein paar Fotos schießen, die nun in den heutigen Bericht einfließen und das Gesamtbild vervollkommnen.

Bild 1: Schau an, was man durch die Tür hinterm Präsidium sieht.
In Gestern, Heute, Morgen habe ich ja den Reichsrat schon ausführlicher präsentiert, hier habe ich diesmal ein Foto vom Nationalrat gemacht, direkt vom Präsidium aus, das ganz unscheinbar links in einem langen Gang auftauchte, die Tür war offen, sonst wäre ich beinhart daran vorbei gegangen.
Bild 2: Kurzer Blick, wer sitzt denn wo?

Und glücklicherweise gibt es da auch so einen schönen Plan, wo man ganz gut erkennen kann, wer wo sitzt, ihren Sitznachbarn Matthias Strolz und Christoph Vavrik (Pinkes Rechteck unter den gelben TS-Sitzen) von den NEOS hatten wir ja schon in der Sendung, nun ist Kathrin Nachbaur (Zweite Reihe, Gelbes Rechteck) dran und steht uns Rede und Antwort.

Wir sind eine wirtschaftsliberale Partei mit viel Herz…

  Video: Kathrin Nachbaur in der 13. Folge von Inside Politics

Frau Dr. Nachbaur und ich sprachen über ihren Werdegang, die unterschiedlichen Entwicklungen, mit denen Österreich aktuell zu tun/kämpfen hat und insbesondere über das Thema dass sich die heutige Politik in unserem Land mehr inhaltsloser Floskeln bedient, als auf Fakten basierenden Argumenten stützt.

Die Vermischung von privaten Streitthemen mit Parteipolitik und der Politfrust von manchen Politikern war genauso ein Thema (Spindelegger),wie Frank Stronach selbst, denn die Diskussion über ihn war ja lange Zeit dass politische und mediale Spektakel schlechthin. Dass Kathrin Nachbaur nun darunter einen Schlussstrich ziehen und dabei ihre eigenen Aspekte mehr herausstreichen möchte, ist dabei sehr verständlich.
Es zeigte sich auch dass Sie den Fokus vom im Parlament stark gelebten Populis-/Aktionismus mehr in Richtung Sachpolitik und basierend auf Fakten wechseln möchte. Daher drehte sich das Interview mehr um aktive Probleme des Staates als über Stilfragen, insbesondere die Steuerpolitik und die Diskussion um die Abschaffung der Zwangsmitgliedschaften in Kammern sowie die Parteibuchwirtschaft und Bunte Vögel waren hier Thema.

Und wenn man schon mit einer Steirerin spricht, darf die Regional- und Lokalpolitik der grünen Mark natürlich auch nicht fehlen.

Zuletzt wurde auch noch über die Ukraine-Krise und die Neuordnung Europas nach einer möglichen Unabhängigkeit von Schottland und Österreichs Außen- und Neutralitätspolitik geredet.

Damit ist die 13. Episode von Inside Politics und zugleich die letzte Folge der ersten Staffel in Videoform abgeschlossen. 

Wie es nun weitergeht?

Wir machen jetzt einmal Pause, voraussichtlich Mitte/Ende Oktober geht es dann mit der neuen Saison weiter.

Die erste Staffel hatte ja bewusst einen Überblick über Österreichs Kleinst- und Kleinparteien gemacht, das wird es auch weitergeben, jedoch werden wir diesmal auch Personen interviewen die mit der Parteipolitik weniger zu tun haben, weniger zu Wort kommen jedoch von politischen Entscheidungen betroffen sind, respektive sich mit diesen auseinandersetzen.

Das betrifft z.B. ÖH-Vertreter, Gewerkschafter, Satiriker und Kaberettisten, Wirtschaftstreibende, andersdenkende Professoren, Autoren, politische Aktivisten und Leute die gegen den Mainstream schwimmen. Wenn ich aus jedem der aufgezählten Bereiche einen Gast habe, plus unsere Klein und Kleinstparteien, dann haben wir wieder eine ganze Staffel voll.

Einziges Problem, den steirischen Wahlkampf gilt ea dann auch noch genauer zu betrachten. Daher ist es durchaus möglich dass wir mehr als 13 Folgen zusammenbringen, dies kommt allerdings nicht zuletzt auch auf euch an. Die Folgen 7 und 13 waren von der Film und Ton-Qualität die mit Abstand besten Episoden der gesamten Staffel. Zukünftig würden da natürlich Kosten auf uns zu kommen, wer daher spenden will, sei auf Paypal verwiesen und kann uns direkt unterstützen.

In diesem Sinne herzlichen Dank, fürs zusehen und bis bald….

VonSivic

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